„Gleichartige Lebensverhältnisse“ das funktioniert nicht

Unsere Bundeskanzlerin hat scheinbar in ihrer Neujahrsansprache von „gleichartigen Lebensverhältnissen“ gesprochen. Ich weiß das von einem Artikel von Vera Lengsfeld auf achgut.com

Mir die Rede selbst anzuhören hätte mich wohl sehr aufgeregt ..oder gelangweilt.
Jedenfalls: „gleichartige Lebensverhältnisse“, das klingt für mich nach linkem Gedankengut, nach Karl Marx und Planwirtschaft.
Das kann nicht funktionieren und das habe ich am eigenen Leib erfahren:
Es gab einmal eine Zeit in meinem Leben, da hatte ich wenig Geld. Ich erinnere mich an ein Weihnachtsfest, da haben wir (mein Sohn und ich) die Centstücke, die ich immer gesammelt habe wenn wie mir im Portemonnaie zu schwer wurden, zum Supermarkt getragen. Davon haben wir Nudeln, Tomaten in der Dose und Hackfleisch gekauft. Das war unser Weihnachtsessen. Für mehr war kein Geld da.

Ich war in ständiger Sorge, wie ich unseren Lebensunterhalt bestreiten sollte. In dieser Zeit habe ich mir immer mal wieder Geld geliehen. Das hat die Lage immer nur kurzfristig verbessert und am Ende saß ich mit einem Haufen Schulden da.

Aber immer dann, wenn ich mich dem Leben, Gott oder wie immer du das nennen willst, hingegeben habe, immer dann wenn ich kapituliert hatte nach dem Motto „ok, ich hab keine Ahnung wie es weiter geht, bitte Gott mach Du“ kam von irgendwoher Geld – von allein. Immer in einer Form, die ich mir selbst niemals hätte ausdenken können. Immer dann, wenn ich innerlich bereit war zu empfangen, kam von Außen unerwartet Hilfe.
Deshalb kann das mit dem Sozialismus nicht funktionieren. Es muss IMMER erst eine Änderung im Inneren, im Bewusstsein kommen, bevor sich im Außen etwas ändern kann. Menschen die sich im Inneren unwert fühlen, werden immer weniger haben als Menschen, die sich innerlich reich fühlen.

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